Dazu die Band: "Wir hatten es satt, ein Lied nach dem anderen zu schreiben. Diesmal sind wir mit einem Konzept dahintergegangen. Wir wollten ruhigere Musik machen. Wir sind alle älter geworden. Man hat Zeit, zurückzudenken. An die Musik, die uns als Jugendliche so sehr berührt hat. Wir sind aufgewachsen in einer Ära, in der avantgardistischere Musik von Bands wie Pink Floyd, Jethro Tull, Genesis usw. viel Beachtung fand. Wir wollten eben dieser Zeit huldigen, in der ganze Platten gehört wurden und das Prinzip vom Konzeptalbum wieder hochleben lassen." (zit. n. Zeitschrift KULTUR, Mai 2020, S. 60)
Die Leitidee sei dabei die Nacht, der Schlaf und das Träumen gewesen, so Trickster Flint. Und so sei es denn auch ein Gesamtwerk von verträumten, nachdenklichen Liedern geworden.
Mit den Musikstücken, respektive Songs auf "N8" versuchen Trickster Flint folglich, inne zu halten und das Gefühl des melancholischen Erinnerns einzufangen. Der Musik wird viel Zeit eingeräumt, sich zu entwickeln und sich auch zu ändern - wie in einem Traum: Man weiß nie genau, wohin die Reise geht.
Text: Kultur online/Karlheinz Pichler
Trickster Flint
Konzert
11. September, 20:30 Uhr
info@artenne.atPreis 12/15
Artenne
Plattform für Kunst und Kultur
Kirchgasse 6, Im Walgau
A-6710 Nenzing
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